Aktualisiert am 2. Juli 2024 von Ömer Bekar, geprüft und gegengelesen von Rechtsanwältin Susanna Weber
Die folgende Vorlage wurde rechtlich geprüft und gründlich von Fachleuten gegengelesen, um sicherzustellen, dass sie alle wichtigen Aspekte einer Postvollmacht berücksichtigt. Nutzen Sie diese Vorlage, um eine rechtssichere Postvollmacht zu erstellen.
Name: _______
Anschrift: _______
Bevollmächtigter:
Name: _______
Anschrift: _______
hiermit erteile ich, [Name des Vollmachtgebers], geboren am _______ in _______ und wohnhaft in _______ (nachfolgend „Vollmachtgeber“ genannt), dem/der [Name des Bevollmächtigten], geboren am _______ in _______ und wohnhaft in _______ (nachfolgend „Bevollmächtigter“ genannt), die Vollmacht, meine Post in meinem Namen entgegenzunehmen und zu verwalten.
Umfang der Vollmacht:
Der Bevollmächtigte ist berechtigt, folgende Handlungen in meinem Namen vorzunehmen:
- Annahme von Postsendungen: Entgegennahme von Briefen, Paketen und sonstigen Postsendungen.
- Unterschrift bei Annahme: Unterzeichnung von Empfangsbestätigungen und Zustellnachweisen.
- Verwaltung der Post: Öffnen und Sortieren der Post sowie Weiterleitung an mich.
- Abholung von Postsendungen: Abholung von Postsendungen bei der Poststelle oder einem Paketdienst.
- Korrespondenz: Führen der notwendigen Korrespondenz im Zusammenhang mit der Verwaltung meiner Post.
Diese Vollmacht ist ab dem _______ gültig und bleibt bis auf Widerruf bestehen oder bis zu einem anderen im Voraus festgelegten Datum, das wie folgt lautet: _______. Ein Widerruf der Vollmacht ist jederzeit möglich und bedarf der Schriftform.
Ort, Datum: _______
Unterschrift Vollmachtgeber: _____________________
Unterschrift Bevollmächtigter: _____________________*
Wenn es um ausgelieferte Post geht, ist es immer sehr unterschiedlich womit man als „Kunde“ rechnen muss. Sicher wird es auch schon mal der eine oder andere erlebt haben, dass die Pakete im wahrsten Sinne des Wortes bis vor die Haustür gebracht wurden und dann nicht einmal geklingelt wurde um sie abzugeben. Auf der anderen Seite ist die Post nicht besonders begeistert, wenn man mit einer „selbstgeschriebenen“ Vollmacht einen Vertreter zur Post schickt um ein Päckchen oder andere Post abzuholen. Es kommt nicht selten vor, das die Post sogar die Herausgabe Benachrichtigungskarten, die von der Post hinterlassen werden, wenn ein Paket bzw. ein Brief nicht ausgeliefert werden kann. Diese „Benachrichtigungskarten“ enthalten meist auch schon eine übliche Postvollmacht, mit der man eine neue Zusendung bestellen kann bei der auch alternative „Empfänger“ angegeben werden können.
Vollmacht Post
Vollmacht zur Annahme von Post
Name, Vorname
Anschrift
Ort
Hiermit bevollmächtige ich Herr/Frau ___, Anschrift, Ort im Zeitraum von (Datum) bis (Datum) meine Post und Pakete entgegen zu nehmen oder an der Poststelle abzuholen. Diese Vollmacht gilt nicht für Sondersendungen und eigenhändig zuzustellende Sendungen.
Ort, Datum
(Unterschrift)
Auf diesen Karten ist aber zusätzlich meist noch ein kleines „Formular“ aufgedruckt, mit dem man eine „Vollmacht“ ausfüllen kann. Hier wird dann nur angekreuzt, das die Post von einer dritten Person abgeholt werden darf. Die persönlichen Daten dieser Person müssen dann wie auch die Daten des Vollmachtgebers auf diese Karte eingetragen werden. Zusätzlich muss der „Bevollmächtigte“ immer auch seinen Personalausweis mitnehmen um sich beim Vorlegen der Vollmacht ausweisen zu können. Vom Inhalt entsprechen diese „Vollmachten“ auch einer ganz normalen Postvollmacht.